Δευτέρα 7 Ιανουαρίου 2019

Internet- und mobilgestützte Interventionen bei psychischen Störungen

Zusammenfassung

Hintergrund

Internet- und mobilgestützte Interventionen (IMIs) bei psychischen Störungen werden von einigen Autoren als Möglichkeit gesehen, ein Stück weit dazu beizutragen, die Lücke in der Versorgung psychischer Störungen kleiner werden zu lassen. Vor allem in Deutschland gibt es auch ethische Bedenken von Fachvertretern, die einer breiten Implementierung von IMIs ablehnend gegenüberstehen. Da es empirische Evidenz für den Nutzen von IMIs gibt und diese in anderen Ländern bereits implementiert sind, bedarf es einer ethischen Analyse, um diesen Bedenken zu begegnen.

Ziel der Arbeit

Ziel der Arbeit ist es, die ethischen Fragen herauszuarbeiten, die sich aus einer möglichen Implementierung von IMIs bei psychischen Störungen in Deutschland ergeben, und mögliche Lösungswege aufzuzeigen.

Material und Methoden

Wir führen eine ethische Analyse auf Grundlage der Kriterien Selbstbestimmung, Patientenwohl, Nichtschaden und Gerechtigkeit durch und beziehen uns dabei auf die vorhandene Evidenz.

Ergebnisse und Diskussion

Unsere ethische Analyse zeigt, dass sich IMIs bei psychischen Störungen prinzipiell positiv auf das Patientenwohl auswirken und ein geringes Schadensrisiko mit sich bringen. Zudem können IMIs die Gerechtigkeit in der Versorgung psychischer Störungen fördern und die Selbstbestimmung psychisch kranker Patienten stärken. Es bestehen allerdings Forschungsdesiderate, auch hinsichtlich ethischer Aspekte wie etwa der Aufklärung psychisch kranker Patienten.



http://bit.ly/2SM2Dpz

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