Πέμπτη 21 Φεβρουαρίου 2019

Bildgebung bei Nierenzellkarzinom

Zusammenfassung

Hintergrund

Durch die Zunahme der Ultraschalluntersuchungen und der gleichzeitigen Verbesserung von Labortests (Blutnachweis im Urin) werden heute weiterführende bildgebende Verfahren angewandt, um unklare Läsionen der Nieren weiter abzuklären. Auf der anderen Seite führen bessere Ultraschallgeräte und die Einführung von Ultraschallkontrastmitteln (Ultraschall-KMl) zu einer deutlichen Verbesserung der Ultraschalluntersuchungen mit einer Zunahme an Nachweisraten von renalen Läsionen als auch zu einer Verbesserung der Differenzierung von soliden, aber auch v. a. zystischen Läsionen. Mit der Veröffentlichung der neuen S3-Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft für das Nierenzellkarzinom wurden die diagnostischen Verfahren beim Nierenzellkarzinom erneuert.

Ziel

Diese Arbeit stellt die neuen diagnostischen Verfahren vor dem Hintergrund der aktuellen Literatur vor.

Diagnostische Verfahren

Die Computertomographie hat durch die Einführung und nun die flächendeckende Anwendung von Mehrzeilensystemen eine deutlich höhere zeitliche Auflösung, was die Darstellung von Tumoren in der frühen arteriellen Phase erlaubt. Hierdurch können Perfusionseigenschaften von Tumoren erfasst werden und so über das KM-Verhalten weitere Informationen gewonnen werden, um die Tumoren weiter zu differenzieren. Die MRT erlaubt ohne Exposition die Beurteilung von Perfusionsverhalten und ermöglicht über T1- und T2-Kontrast sowie weitere Verfahren wie die Diffusion eine weitergehende Differenzierung renaler Raumforderungen. Bei ausgedehnten Tumoren mit Cavazapfen erlaubt die MRT eine Verbesserung der Darstellung des Zapfens und kann so bei ausgedehnten Tumoren die OP-Planung verbessern.



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