Δευτέρα 21 Ιανουαρίου 2019

Das Leiomyom des Ösophagus

Zusammenfassung

Hintergrund

Leiomyome des Ösophagus sind seltene Tumoren, jedoch die häufigsten gutartigen Tumoren des Ösophagus ausgehend von der glatten Muskulatur. Die Symptomatik wird durch die Größe des Tumors bestimmt und tritt durch Dysphagien oder retrosternale Beschwerden in Erscheinung. Ein Großteil aller Patienten ist jedoch asymptomatisch. Zur Diagnostik zählen Ösophagoskopie, Endosonographie und Computertomographie. Die Chirurgie gilt als Therapie der Wahl und umfasst im Idealfall eine Enukleation des Tumors, kann jedoch bis zur Ösophagektomie führen. Neben den klassischen offenen Verfahren finden minimalinvasive Verfahren Anwendung. Unabhängig von dem gewählten Verfahren soll eine Läsion der Mukosa vermieden werden.

Ziel der Arbeit

Übersicht der Literatur thorakoskopischer und roboterassistierter thorakaler Enukleationen in der Behandlung von Leiomyomen unter Illustration durch einen klinischen Fall.

Material und Methoden

Übersichtsarbeit zur minimalinvasiven chirurgischen Therapie von Leiomyomen des Ösophagus. Die Literaturrecherche erfolgte mit PubMed und ergab Veröffentlichungen thorakoskopischer und roboterassistierter thorakaler Enukleationen von Leiomyomen am Ösophagus. Zusätzlich wird die roboterassistierte thorakale Enukleation eines hufeisenförmigen Leiomyoms im mittleren Ösophagusdrittel beschrieben.

Ergebnisse

Über eine rechtsthorakale roboterassistierte Operation, unter Einlungenventilation, erfolgte die Enukleation des Leiomyoms des Ösophagus. Die Operationszeit betrug 143 min. Es gab kein Ereignis intraoperativer bzw. postoperativer Komplikationen. Am 3. postoperativen Tag erfolgten der Kostaufbau sowie die Entfernung der Thoraxsaugdrainage. Die histopathologische Aufarbeitung bestätigte ein Leiomyom. Der Patient wurde am 5. postoperativen Tag beschwerdefrei entlassen.

Diskussion

Die roboterassistierte Operation bei Leiomyomen des Ösophagus ist ein sicheres Verfahren. Unter Berücksichtigung der Datenlage können für roboterassistierte thorakale Enukleationen von Leiomyomen sowohl weniger Mukosaläsionen, allgemeine Operationskomplikationen sowie eine geringere Konversionsrate sowie auch ein kürzerer Krankenhausaufenthalt im Vergleich zur „klassischen" thorakoskopischen Enukleation festgestellt werden. Somit kann die roboterassistierte Operation bei Leiomyomen des Ösophagus das Verfahren der Wahl darstellen.



http://bit.ly/2FEdBu2

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