Zusammenfassung
Die Riesenzellarteriitis (RZA) ist die in der Gefäßmedizin bedeutsamste systemische Vaskulitis. Fortschritte in der bildgebenden Diagnostik, unter anderem der Sonographie, haben die Diagnosestellung der RZA in den letzten 2 Jahrzehnten dramatisch verbessert. Mit dem Interleukin-6-Rezeptor-Antagonisten Tocilizumab steht das erste spezifisch für die RZA zugelassene Medikament zur Verfügung. Angesichts häufiger kranialer und extrakranialer ischämischer Frühkomplikationen und dem bei dieser Erkrankung deutlich erhöhten Risiko für aortale Spätkomplikationen (insb. Aneurysma und Dissektion der thorakalen Aorta) ist der vaskuläre Mediziner heutzutage gefragt wie nie zuvor im interdisziplinären Management dieser Erkrankung.
http://bit.ly/2BCbZ0l
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