Δευτέρα 7 Ιανουαρίου 2019

Schlaganfallnachsorge in Deutschland

Zusammenfassung

Hintergrund

Um Pflegebedürftigkeit nach einem Schlaganfallereignis zu vermeiden und erreichte Rehabilitationsergebnisse auch nach Abschluss der Rehabilitation weiterhin zu verbessern, bedarf es einer guten stationären und ambulanten Versorgung sowie eines lückenlosen Überganges in die Nachsorge. Ziel dieser Studie ist es, Expertenmeinungen zum aktuellen Versorgungsablauf im Rehaentlassungsprozess und in der Nachsorge zu erheben, Barrieren aufzuzeigen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Methodik

Im Rahmen einer Onlinebefragung zum Thema Schlaganfallnachsorge wurden Klinikärzte aus der stationären neurologischen Rehabilitation, niedergelassene Hausärzte und ambulant tätige Physiotherapeuten aus Baden-Württemberg (BW) und Bayern (BY) befragt (n = 77). Folgende Themengebiete wurden adressiert: Rehaentlassungsprozess, Nachsorge im Anschluss an den Rehaaufenthalt sowie interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation. Die Onlinebefragung wurde zwischen dem 01.06.2017 und dem 03.08.2017 durchgeführt und deskriptiv ausgewertet.

Ergebnisse

Ein Vergleich der Einschätzungen stationär und ambulant tätiger Experten hinsichtlich Bedeutsamkeit und Barrieren der am Entlassungsprozess und in der Nachsorge beteiligten Faktoren zeigt überwiegend Diskrepanzen. Es werden insbesondere die interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation bemängelt. Nach den Hauptursachen für eine erschwerte Rückkehr des Patienten in das häusliche Umfeld befragt, zeigen sich insbesondere berufsgruppenabhängig deutliche Unterschiede.

Diskussion

Behandlernetzwerke und standardisierte Kommunikationspfade können dabei unterstützen, die intra- und interdisziplinäre Kooperation und Kommunikation zu stärken und so eine Verbesserung im Entlassungsprozess sowie im Nachsorgesystem zu erreichen.



http://bit.ly/2SC21SZ

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