Zusammenfassung
Trotz moderner interdisziplinärer Therapiemöglichkeiten können Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten oder syndromalen Wachstumsbeeinträchtigungen eine maxilläre Unterentwicklung aufweisen. Diese kann in Abhängigkeit von Art und Ausmaß zu funktionellen und psychosozialen Belastungen der Betroffenen führen. Skeletale Verlagerungen im Bereich des defizitären Mittelgesichts sind in der Lage, isoliert oder in Kombination mit weiteren adjuvanten Maßnahmen diese Nachteile zu reduzieren und damit zu einer verbesserten Lebensqualität beizutragen. Grundsätzlich gelten ähnliche Überlegungen wie bei der Planung und Umsetzung orthognather Korrekturen bei Patienten, die nicht von Spaltbildungen betroffen sind. Einige Besonderheiten sollten bei der Planung kieferverlagernder Eingriffe bei Patienten mit spaltbedingten oder syndromalen Hypoplasien des Mittelgesichts jedoch berücksichtigt werden.
http://bit.ly/2TwYupa
Δεν υπάρχουν σχόλια:
Δημοσίευση σχολίου