Δευτέρα 7 Ιανουαρίου 2019

Gewalt in der Notaufnahme eines Maximalversorgers

Zusammenfassung

Einleitung

Die Notaufnahme eines Krankenhauses ist als gewaltintensiver Ort bekannt, dennoch ist die tatsächliche Inzidenz von Gewalttaten in Notaufnahmen im deutschsprachigen Raum wenig erforscht. Ziel dieser Studie ist es, an einem innerstädtisch gelegenen Universitätsklinikum die Gewaltvorfälle gegen das Personal der Notaufnahme zu erfassen und nach Parametern wie Form der Gewalt und Häufung bei bestimmten Patientengruppen auszuwerten.

Material und Methoden

Über den Zeitraum von einem Jahr (März 2017 bis Februar 2018) wurden die Fälle von Gewalt in der Notaufnahme von den Mitarbeitern schriftlich dokumentiert und retrospektiv ausgewertet.

Ergebnisse

Es konnte eine Zunahme von Gewalttaten während der Abendstunden gezeigt werden (10,3 % vs. 67,8 %). Intoxikierte Patienten sorgen für den größten Anteil an Gewalttaten, diese zeigen sich zudem signifikant häufiger aggressiv als nichtintoxikierte Patienten (63,72 % vs. 31,65 %). Nichtintoxikierte Patienten sind in der Regel nur verbal aggressiv. Eine Deeskalation durch Personal in der Notaufnahme zeigt sich in 62,5 % der Fälle als sehr erfolgreich, dennoch ist in einem Drittel der Fälle Hilfe von außerhalb (Polizei, Sicherheitsdienst) notwendig, insbesondere bei intoxikierten Patienten.

Diskussion

Gewalttaten finden in einer Notaufnahme mit großer Regelmäßigkeit statt. Bei einer Gewalttat alle 0,7 Tage muss für die Sicherheit des Personals gesorgt werden.



http://bit.ly/2CU2GKo

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