Δευτέρα 4 Φεβρουαρίου 2019

Prävention bei Kindern mit depressiven oder angsterkrankten Eltern

Zusammenfassung

Hintergrund

Kinder psychisch erkrankter Eltern sind aufgrund deren Erkrankung vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Altersspezifische präventive Maßnahmen und Interventionen sind notwendig, um das Risiko für Kinder, selbst zu erkranken, zu minimieren.

Fragestellung

Erfassung evidenzbasierter Präventionsangebote auf nationaler und internationaler Ebene für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen zwischen 3 und 14 Jahren mit depressiven oder angsterkrankten Eltern.

Material und Methode

Anhand einer systematischen Literaturrecherche wurden aktuelle Präventions- und Interventionsmaßnahmen für die benannte Zielgruppe erfasst und hinsichtlich Altersspezifität und Evidenz analysiert.

Ergebnisse

Aus 107.573 Publikationen konnten 43 Interventionen ermittelt werden, von denen nach Bewertung der Evidenz der Ansätze 25 Projekte in die Analyse eingeschlossen wurden. Für die verschiedenen Altersklassen werden die jeweils am besten evaluierten Projekte vorgestellt.

Schlussfolgerung

Es gibt eine Vielzahl von Projekten, diese sind jedoch mehrheitlich nicht ausreichend evaluiert bzw. psychometrisch abgesichert. Die wenigen gut evaluierten Projekte für Kinder entsprechen allerdings weitgehend den altersspezifischen Bedürfnissen. Die evaluierten Projekte im Kindergartenalter sind elternbezogen und beziehen sich auf Elemente des Elterntrainings. Für Schulkinder gibt es verschiedene präventive Angebote, die insbesondere die Stärkung von Ressourcen bei Kindern adressieren, wie etwa die Verbesserung des Selbstwertes und die Entwicklung von Copingstrategien. Die Projekte für Jugendliche beziehen sich auf die eigene Entwicklung der Jugendlichen mit psychoedukativen Elementen, Verbesserung sozialer Beziehungen u.s.w. Über alle Altersgruppen hinweg fehlt es an einer flächendeckenden und systemübergreifenden Vernetzung der Angebote.



http://bit.ly/2WHYNQk

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