Zusammenfassung
Trotz aller Fortschritte in der Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten gibt es auch heute noch bei etwa 10 % der Patienten eine behandlungsbedürftige velopharyngeale Insuffizienz. Im besten Fall handelt es sich dabei um eine Stimmklangveränderung, schlimmstenfalls resultiert eine zentripetal verlagerte Lautbildung. Die Diagnostik dieses Problems kann nur in bewährter Zusammenarbeit zwischen Mund‑, Kiefer- und Gesichtschirurgen, Phoniatern und Logopäden erfolgen. Sollte eine logopädische Behandlung (etwa ab dem 3. Lebensjahr des Kindes) nicht innerhalb von 2 bis 3 Jahren zum Erfolg führen, sind sprechverbessernde Operationen indiziert. Für deren Planung bedarf es i. d. R. einer Nasopharyngoskopie, um Art und Umfang des Eingriffs genau abschätzen zu können. Langzeitbeobachtungen haben gezeigt, dass die Erfolgsrate der Operationen in Abhängigkeit vom Alter des Patienten bei etwa 85 % liegt.
http://bit.ly/2Rs5Xt7
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