Παρασκευή 11 Ιανουαρίου 2019

Qualitätsindikatoren bei der Therapie des Hämorrhoidalleidens

Zusammenfassung

Hintergrund

Ein Qualitätsindikator ist ein quantitatives Maß, welches zum Monitoring und zur Bewertung der Qualität (u. a.) bestimmter Operationen genutzt werden kann, die sich auf ein Behandlungsergebnis auswirkt. Ein Indikator ist kein direktes Maß der Qualität. Es ist mehr ein Werkzeug, das zur Leistungsbewertung benutzt werden kann und Aufmerksamkeit auf potenzielle Problembereiche lenkt.

Material und Methoden

Es wurde in der Literatur nach Faktoren gesucht, die als Qualitätsindikator bei Hämorrhoidaloperationen herangezogen werden könnten.

Ergebnisse und Diskussion

Bei der Versorgung gutartiger Erkrankungen (wie das Hämorrhoidalleiden) können objektive Indikatoren (wie Rezidiv- und Überlebensraten) nicht als Qualitätsindikator benutzt werden. Es müssen daher andere Indikatoren herangezogen werden. Für den Patienten stehen andere Indikatoren im Vordergrund (wie Schmerzen, Komplikationen, Kontinenz usw.) als für den kolorektalen Chirurg, die Kostenträger oder das Krankenhaus. Die wichtigsten Indikatoren bei der Hämorrhoidaltherapie sind: Rezidiv- bzw. Restbeschwerden, Patientenzufriedenheit, Komplikationen, Schmerzen, Lebensqualität, Kosten, Dauer der Arbeitsunfähigkeit usw. Es zeigt sich, dass im Hinblick auf die Ergebnisqualität verschiedene Indikatoren, die auch in Leitlinien eine Rolle spielen, identifiziert werden können. Allerdings existieren für diese Indikatoren nur in wenigen Fällen etablierte Fragebögen oder Scores, die eine einheitliche Beurteilung ermöglichen. Vielmehr werden sogar einige Indikatoren (z. B. Kosten, Dauer des Krankenhausaufenthaltes) stark durch Faktoren wie das Gesundheitssystem beeinflusst, sodass deren Wertigkeit als Indikator angezweifelt werden muss.



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